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An diesem letzten Sonntag vor der Passionszeit geht es um die Nachfolge Jesu; hinter Jesus her, hinauf in die Heilige Stadt, in der sich alles entscheiden wird.
„Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“ (Lukasevangelium 18,31)
Verleih uns Frieden gnädiglich,
Herr Gott, Herr Gott, zu unsern Zeiten!
Es ist doch ja kein anderer nicht, kein andrer nicht,
Der für uns könnte streiten, der für uns könnte streiten,
Als du, unser Gott, als du unser Gott alleine. (Martin Luther)
Gottes Wort an uns und seine Wirkung stehen im Zentrum dieses Sonntags.
Es fällt uns schwer genug die Worte von Menschen zu verstehen. „Was will er oder sie uns wirklich sagen?“ fragen wir uns oft.
Wie viel schwerer ist es zu verstehen, was Gott uns sagen will?
„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“
Dieser Wochenspruch aus dem Prophetenbuch Daniel stößt uns auf die Frage nach der Gerechtigkeit und wie Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zusammenpassen. Gelten bei Gott andere Maßstäbe als bei uns?
An diesem Sonntag werden wir an Gott als Schöpfer und an seine Macht über die Kräfte der Natur erinnert.
Der Beter des 66. Psalms fordert uns auf:
„Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.“
Folgen wir dieser Aufforderung oder haben wir eher Zweifel an Gottes Schöpfermacht angesichts der Kräfte der Natur, die uns zunehmend bedrängen?