Neuigkeiten

Bilinguale Erziehung
war das Thema einer gut besuchten Informationsveranstaltung in unserer Gemeinde am 25. Februar - und es ist ein Thema für all die Familien, in denen die Eltern unterschiedliche Muttersprachen sprechen, in unserem Fall geht es um die griechische und die deutsche Sprache. Mit welcher Sprache oder welchen Sprachen sollen die Kinder aufwachsen? Was ist die Familiensprache, wenn die Umgebungssprache Griechisch ist? Wie sollen die Kinder hier in griechischer Umgebung Deutsch lernen? Ist es für sie eine Überforderung? Was sollen wir als Eltern tun?

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Istanbul interreligiös

Istanbul (griechisch: Konstantinopel) ist gar nicht so weit von Thessaloniki entfernt – 600 km und eine Außengrenze der EU trennen die beiden Städte voneinander. Vielleicht lässt diese Grenze die Entfernung größer erscheinen.

Ein Teil des Gemeindeteams machte sich Ende Januar für einige Tage zu einem Ausflug dorthin auf den Weg. Unterkunft war eine gemütliche Wohnung unterhalb des Galata-Turms mit wunderbarem Blick auf den Bosporus. Verbindend und zugleich trennend ist die Hagia Sophia, das Wahrzeichen der Stadt: Erbaut im 6. Jahrhundert als christliche Kirche der Heiligen Weisheit, verwandelt in eine Mosche nach der Eroberung Konstantinopels durch die Muslime (1453), umgewandelt in ein Museum durch Kemal Atatürk (1934) und schließlich erneut zur Mosche erhoben im Jahr 2020 durch den türkischen Staatspräsidenten Erdogan. In Thessaloniki gibt es ein historisches Gebäude mit einer vergleichbaren Geschichte – die Rotonda.

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Stellenanzeige:

Handwerklich begabter Rentner (m/w/d) gesucht – Deutsch- und Griechischkenntnisse erwünscht

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Unser alljährlicher Ökumenischer Gottesdienst fand dieses Jahr am 26. Januar um 18 Uhr in unseren Gemeinderäumen statt. Das Thema des Gottesdienstes war "Ihr sollt alle eins sein" aus dem Johannes Evangelium. 

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‚Senioren-Freiwilligendienst‘

 

Am 9. Januar habe ich in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Thessaloniki einen ‚Senioren-Freiwilligendienst‘ angetreten und bin hier bis Ende Juni als ehrenamtlicher Mitarbeiter unterwegs. Als Theologe war ich bis zu meinem Ruhestand im Sommer 2024 Religionslehrer an einem Gymnasium in Göppingen (Baden-Württemberg) und Schuldekan (der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart). Meine Frau ist noch im Beruf bis zu ihrem Ruhestand im Sommer 2025, meine drei erwachsenen Söhne leben in verschiedenen Teilen Deutschlands. Neben der Auseinandersetzung mit theologischen, politischen und gesellschaftlichen Themen lese ich gerne und bin öfter auf Wanderungen unterwegs.

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