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Istanbul interreligiös

Istanbul (griechisch: Konstantinopel) ist gar nicht so weit von Thessaloniki entfernt – 600 km und eine Außengrenze der EU trennen die beiden Städte voneinander. Vielleicht lässt diese Grenze die Entfernung größer erscheinen.

Ein Teil des Gemeindeteams machte sich Ende Januar für einige Tage zu einem Ausflug dorthin auf den Weg. Unterkunft war eine gemütliche Wohnung unterhalb des Galata-Turms mit wunderbarem Blick auf den Bosporus. Verbindend und zugleich trennend ist die Hagia Sophia, das Wahrzeichen der Stadt: Erbaut im 6. Jahrhundert als christliche Kirche der Heiligen Weisheit, verwandelt in eine Mosche nach der Eroberung Konstantinopels durch die Muslime (1453), umgewandelt in ein Museum durch Kemal Atatürk (1934) und schließlich erneut zur Mosche erhoben im Jahr 2020 durch den türkischen Staatspräsidenten Erdogan. In Thessaloniki gibt es ein historisches Gebäude mit einer vergleichbaren Geschichte – die Rotonda.

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Unser alljährlicher Ökumenischer Gottesdienst fand dieses Jahr am 26. Januar um 18 Uhr in unseren Gemeinderäumen statt. Das Thema des Gottesdienstes war "Ihr sollt alle eins sein" aus dem Johannes Evangelium. 

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Hallo ihr Lieben,

 

nun melden auch wir, aus der Evangelischen Gemeinde in Thessalloniki, uns ein letztes Mal in diesem Jahr, 2024. 

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Am 1. Dezember hat ganz traditionell das große Event des Jahres stattgefunden, unser Weihnachtsbasar, nur dieses Jahr mit ganz untraditionellem Wetter. Der diesjährige Weihnachtsbasar stand unter schlechten Vorzeichen, da schon Tage vorher Orkanböhen über Thessaloniki zogen. Regenmassen, wegwehende Mülltonnen und umstürzende Bäume erschwerten uns und unseren Gästen das Kommen. Trotz des großen Unwetters wurden am Samstag die Kuchenspenden abgegeben und alle externen Verkäufer bauten ihre Stände auf, es war ein sehr buntes Treiben. Unter den Umständen waren wir mit dem Basar am Sonntag zufrieden. Obwohl der Basar dieses Jahr mit deutlich weniger Besuchern stattfand, war es ein schöner Tag und gegen Nachmittag kam sogar mal kurz die Sonne raus:) Um 10:00 Uhr morgens ging es los und bis ungefähr 15 Uhr nachmittags wurde gebummelt, Kuchen gegessen und der Solistin, die extra aus Kavala anreiste, beim Singen zugehört. Auch für die Jüngsten unter den Besuchern gab es etwas zu entdecken: In der Grundschule wurde ein Kinderbastel-Programm, ein Puppentheater und Kinderschminken angeboten. Alle Essensliebhaber konnten sich über die selbstgemachten Waffeln, die gegrillten Würstchen, den Leberkäse, das vielfältige Kuchenbuffet und natürlich auch über den Glühwein freuen.