Karfreitag
„So sehr hat Gott diese Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn in den Tod gehen ließ; alle, die an ihn glauben, sollen nicht verloren sein, sondern ein Leben in Fülle haben.“ Johannes-Evangelium 3
In Jesus begibt sich Gott selbst kompromisslos in die Nacht hinein. Er wird verraten, verspottet, gefoltert und hingerichtet.
Wir unterbrechen unseren Alltag und erinnern uns an das Leiden und Sterben Jesu.
Wir halten inne und vergegenwärtigen uns das Leid der Welt.
Wir halten inne und denken an das, was uns auf der Seele liegt.
In den Abgrund sehen
Den eigenen und den der Anderen.
Alle Hoffnung verwüstet.
Das Vertrauen dürr.
Der Körper wund.
Fruchtlos alles Reden.
Und doch fürchte ich die Finsternis nicht.
Du warst schon da.
Du wirst schon da sein.